Themenpunkt 11

Wolfsbornquelle

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Die Wolfsbornquelle entspringt unmittelbar auf der Grenze zum Nachbarort Kredenbach. Fest verwurzelt hält sich die Überlieferung, dass um 1850 hier der letzte Wolf gesichtet wurde. Seit dieser Zeit hat sich der Name Wolfesborn für diese Gegend gebildet. Da diese Quelle direkt an einem Hauptwanderweg liegt, hat die SGV-Abteilung Kredenbach  die Gestaltung und Pflege der Quelle übernommen. Im weiteren Verlauf ändert sich der Name des Gewässers von Wolfsborn in Berschebach und fließt erst nach ca. 2 km im Niederdorf in den Unglinghäuser Bach.

Der unterhalb der Quelle gelegene Buchenwald ist ca. 60 Jahre alt. Je nach Jahreszeit und Sonnenstand kann man hier sehr stimmungsvolle Bilder genießen.

Oberhalb der Quelle und des Weges kann man noch alte zum Teil verwitterte Eichen sehen, die hier sichtbar die Grenzen der Gemarkungen Setzen, Kredenbach und Unglinghausen darstellen. Oft wurden solche Grenzeichen in Doppelreihen an Grenzwegen angepflanzt und bildeten allmählich Alleen oder Laubengänge. Den Laubengängen wird heute wieder größere Beachtung geschenkt. Oberhalb der Grube Waidmann (siehe Themenpunkt 3) ist eine Eichenallee als Grenzweg noch gut sichtbar.