Unglinghausen liegt nicht nur zentral zu den Städten Netphen, Siegen, Hilchenbach und Kreuztal, sondern auch inmitten schöner Natur, reizvoll im Tal, am Unglinghäuser Bach.
Die Bebauung des Ortes reicht bis zu den Mittelhängen hinauf. Die gesamte Ortslage ist zu einem großen Teil von Acker – und Grünflächen umgeben. Ausnahmen bilden der mittlere Dorfbereich, wo im Osten Laubwald angrenzt, sowie der äußerste Norden und Südosten.
Die Landschaft wird gepflegt. Es gibt Nachtweiden für Rinder und Pferde. Weidekämpe haben teilweise einen Laubholzgürtel. Landwirtschaft und Forstwirtschaft sind intakt. Die Waldgenossenschaft hat nach Kyrill mit einer nachhaltigen Wiederaufforstung begonnen. Die Waldbewirtschaftung erfolgt naturnah. Das Verhältnis von Laub und Nadelholz des umgebenden Waldes beträgt fast 50/50.
Unglinghausen wird von drei Bächen durchflossen: Dem Unglinghäuser Bach, dem Berschebach und dem kleinen Berschebach. Außerhalb der Ortslage entspringen mehr als 8 Quellen. Am bekanntesten sind die Wolfsbornquelle, die Quelle bei der Waldesstille, die Sinebornquelle und das Struthbornquellgebiet. Im Ort und außerhalb des Ortes gibt es Teiche, Tümpel, einen Feuerlöschteich und Feuchtgebiete. Darüber hinaus finden sich hier natürliche Hecken, Hainbuchenhecken, schöne Einzelbäume, Laubengänge, vier Naturdenkmäler im Innenbereich ( 1 Esche, 2 Eichen, 1 Rosskastanie) und ein Naturdenkmal im Außenbereich (Eiche). 77 Linden säumen die L 729.
Unter der Rubrik „Natur und Umwelt“ sind spezielle Beiträge zu diesem Thema veröffentlicht. Den Anfang macht die Broschüre der Stadt Siegen: